

Was macht das Arbeiten bei der
DFS für dich so einzigartig?
„Die DFS ist ein konkurrenzlos toller Arbeitgeber.“
Tim Kleinschrot Platzkoordinator im Tower seit 2019
Der Werdegang
„Ich habe die DFS in einem Info-Flyer auf einem Flug in die Türkei für mich entdeckt.
Ich habe viele Jahre Philosophie studiert, hatte nie eine Verbindung zur Fliegerei oder zur Flugsicherung. Man hat ja im Allgemeinen keine Ahnung, was hinter Flugsicherung steckt, wobei es mich schon interessiert hat. Auf einem Flug in die Türkei steckte ein Info-Flyer in der Sitztasche, der mich sehr angesprochen hat. Da kam ich auf die Idee, Fluglotse zu werden. Ich habe also mein Studium beendet, die Ausbildung an der Akademie angefangen und war lange für Kleinfliegerei zuständig, Flugpläne, Flugvorbereitung, Landeplatzüberwachung etc. Dabei habe ich gemerkt, dass mich die Arbeit als Platzkoordinator sehr anspricht, und habe mich dahin umorientiert – die beste Entscheidung.“


Die Motivation
„Die DFS war eine lebensverändernde Chance für mich.
Nachdem ich das Auswahlverfahren in Hamburg hatte, wusste ich, dass ich hier auf jeden Fall bleiben möchte. Mich hat eigentlich alles beeindruckt, von den Aufgaben über die Möglichkeiten bis hin zum Umgang miteinander in den Teams.“
Die Tätigkeiten
„Jeder Pilot, der in Frankfurt starten will, muss vorher mit uns reden.
Meine Hauptaufgabe ist das Zuweisen der Abflug- und Flugroute für die Piloten. Es gibt in Frankfurt 70 davon, und je nach Flugrichtung, Flugzeugtyp, Wetter etc. bestimme ich die Route. Wir sind immer zwei Platzkoordinatoren in der Kanzel, einer von uns funkt, der andere koordiniert. In der Kanzel, also im Tower, sitzen wir mit den Fluglotsen zusammen. Wir haben immer direkten Kontakt zu ihnen.
Außerdem betreue ich das Kapazitätsmanagement: In Frankfurt gibt es täglich circa 1.400 Flugbewegungen, die Hälfte davon sind Starts. Da gibt es beliebte Stoßzeiten, zu denen alle gerne losfliegen möchten, was natürlich nicht geht. Da würde es Staus an den Startbahnen geben, die Lotsen könnten ihre Arbeit nicht richtig machen, da greift ja eins ins andere. Also steuern wir auch die Anzahl der Flugbewegungen.“


„Man kann sich in jeder Lebenslage auf die DFS als Arbeitgeber verlassen, die Jobs sind zukunftssicher und die Möglichkeiten ziemlich grenzenlos.“


Die Herausforderungen
„Alles muss bis zum Ende des Flugbetriebs um 23 Uhr geregelt sein, das kann manchmal anstrengen.
Wir müssen darauf achten, dass alle Slots eingehalten werden können. Unser Hauptziel ist es, dem Lotsen an der Bahn perfekte Bedingungen zu bieten und dabei die Kapazität des Flughafens zu 100 Prozent auszunutzen. Wenn wir das nicht gut machen, können Flieger nicht starten, weil zum Beispiel ihr Slot am Zielflughafen abgelaufen ist.
Wir achten also darauf, an der Startbahn mehrere flugbereite Flieger stehen zu haben, damit der Lotse gemäß seinen Plänen immer die beste Auswahlmöglichkeit hat. Dabei stehen die Flieger im Idealfall nie länger als 4–5 Minuten, das reicht aus. Wenn das gut klappt, sind alle zufrieden, auch die Passagiere. Wenn dann aber zum Beispiel mal extreme Wetterlagen dazukommen, kann es schon sehr knifflig werden.“
Die Unternehmenskultur
„Hier besteht die perfekte Mischung aus Freude, Spaß und Professionalität.
Der Umgang in unserem Team ist sehr familiär. Es gibt viele private Freundschaften, man unternimmt viel zusammen, auch mit den Familien. In den Tower zu kommen, macht mir jeden Tag Freude, sogar nach einem Urlaub. Und immer, wenn es nötig wird, wird es professionell und fachlich, aber ohne dabei unfreundlich oder so zu sein. Wir können uns eben persönlich und beruflich jederzeit aufeinander verlassen.“


Deine Zukunft:
Die Sicherheit am Himmel
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