„Die DFS bietet mir viel Abwechslung und dabei totale Sicherheit.“
Dominik Huhn Flugdatenbearbeiter der DFS seit 2011
Am Boden für Sicherheit am Himmel sorgen
Neben den Fluglotsinnen und Fluglotsen arbeiten bei der DFS noch weitere Fachleute, die für einen sicheren Flugverkehr sorgen: unsere Operativen Spezialistinnen und Spezialisten. Mit spannenden und verantwortungsvollen Aufgaben. In einem familiären, wertschätzenden Team. Erfahre hier mehr zu unseren operativen Berufsbildern:
Die Fluglotsen-Ausbildung startet mehrmals jährlich. Du kannst dich also jederzeit bei uns bewerben. Idealerweise bewirbst du dich ein Jahr vor deinem gewünschten Ausbildungsstart. Bist du früher verfügbar, kannst du meist auch schneller starten.
Als Flugdatenbearbeiterin bzw. -bearbeiter aktivierst du Flugpläne, koordinierst dich mit anderen Flugsicherungsstellen und stimmst dich mit den Fluglotsinnen und Fluglotsen ab, um einen reibungslosen Flugverkehr zu gewährleisten.
Zu deinen Hauptaufgaben gehören dabei das Überprüfen von Flugplänen und Flugplanfolgemeldungen sowie das Anpassen von Flugplänen bei kurzfristigen Änderungen (zum Beispiel Gewitter oder andere unvorhergesehene Ereignisse). Außerdem sorgst du dafür, dass den Fluglotsen aktuelle Informations- und Wetterdaten zur Verfügung stehen.
Was macht ein Flugdatenbearbeiter?
Schau dir links das Video dazu an.
Dominik Huhn arbeitet als Flugdatenbearbeiter in der Kontrollzentrale Langen – und ist für die Lotsen um ihn herum der wichtigste Ansprechpartner: Er hat für jedes Gewitter eine Lösung und schützt die Kolleginnen und Kollegen vor zu viel Verkehr. Lies hier mehr im PDF:
Die Ausbildung bei der DFS dauert knapp zwei Jahre und umfasst neben theoretischen Inhalten auch praktische Phasen.
Die Anforderungen dafür sind:
Mittlerer Bildungsabschluss in Verbindung mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Abitur/Fachabitur
Gutes Englisch
Berufsbezogene Soft Skills
Es gibt keine Altersbegrenzung für Bewerbende.
Der Auswahlprozess besteht aus verschiedenen Phasen, darunter Telefoninterviews, Tests zur mentalen Leistungsfähigkeit, Worksamples und ein Einzelinterview.
Du kannst dich für die Position als Flugdatenbearbeiterin bzw. -bearbeiter bewerben, wenn Stellenangebote auf der Karriereseite ausgeschrieben sind. Mögliche Einsatzorte sind dabei unsere vier DFS-Kontrollzentralen (Karlsruhe, Langen, München, Bremen).
Als FIS-Spezialistin bzw. -Spezialist leistest du einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Luftraum. Denn du stellst Informationen und Hinweise für Pilotinnen und Piloten bereit, die nach Sichtflugregeln fliegen.
Dieser Service heißt Fluginformationsdienst, kurz FIS. Dazu gehören zum Beispiel gezielte Wetterinformationen oder Unterstützung bei der Navigation. Außerdem werden in engem Kontakt mit Fluglotsinnen und Fluglotsen beabsichtigte Durchflüge durch freigabepflichtige Lufträume oder Flugregelwechsel koordiniert.
Berufsporträt: Augen auf für die Sichtflieger
Saskia Maack hat an ihrem Arbeitsplatz den Luftraum über der nördlichen Hälfte Deutschlands im Blick. Per Funk unterstützt sie Piloten, die auf Sicht fliegen.
Die Ausbildung bei der DFS dauert knapp zwei Jahre und umfasst neben theoretischen Inhalten auch praktische Phasen.
Die Anforderungen umfassen:
Mittlerer Bildungsabschluss in Verbindung mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Abitur/Fachabitur
Gute Englischkenntnisse, insbesondere gemäß ICAO Language Proficiency Level 4
Fähigkeiten im Umgang mit modernen Kommunikationsmedien und Datenverarbeitungssystemen
Ausgeprägtes schlussfolgerndes Denken
Konzentrationsfähigkeit
Wahrnehmungsgeschwindigkeit
Der Weg zur Ausbildung als Fluginformationsdienst-(FIS)-Spezialist beginnt mit einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Dieses umfasst in der Regel ein Telefoninterview, Tests zur mentalen Leistungsfähigkeit im CBT-Studio (Computer-Based Training) der DFS-Akademie, ein Worksample, bei dem Bewerber in die Rolle eines FIS-Spezialisten schlüpfen, und ein weiteres Interview mit einem FIS-Supervisor und einem Psychologen.
Du kannst dich für die Position als FIS-Spezialist bewerben, wenn Stellenangebote auf der Karriereseite ausgeschrieben werden. Späterer Einsatzort ist ausschließlich die FIS-Zentrale am Campus Langen.
Als Flugberaterin bzw. Flugberater unterteilt sich deine Arbeit in drei Bereiche:
Flugberatung
Hier liegt der Fokus auf der Beratung der Pilotin bzw. des Piloten zum bevorstehenden Flug sowie die Bereitstellung von Informationen und Unterlagen.
NOTAM-Bearbeitung
NOTAMs (Notice to Airmen) sind wichtige Informationen für Flugzeugführende oder Flughafenbetreiber über besondere Luftfahrt-Ereignisse, zum Beispiel Schließung von Flugplätzen, Wartung von Funknavigationsanlagen etc.
Landeplatzüberwachung
Hier wird die zeitgerechte Landung der Flüge an unkontrollierten Plätzen überwacht.
In allen drei Bereichen unterstützt du Linien und Chartergesellschaften genauso wie Geschäfts- und Privatpiloten bis hin zur Segel-, Ultraleicht- oder Freiballon-Fliegerei.
Berufsporträt: Heiße Tipps für die Piloten
Immanuel Fach kam bei einem Schülerpraktikum erstmals mit der DFS in Berührung. Es dauerte danach mehr als ein Jahrzehnt, ehe er als Flugberater zur Flugsicherung zurückfand.
Die Ausbildung bei der DFS dauert knapp zwei Jahre und umfasst neben theoretischen Inhalten auch praktische Phasen.
Die Anforderungen beinhalten:
Mittlerer Bildungsabschluss in Verbindung mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Abitur/Fachabitur
Gute Englischkenntnisse
Konzentrationsfähigkeit und Spaß an Kommunikation
Der Auswahlprozess beginnt mit einem Telefoninterview, das auf Englisch geführt wird, da Teile der Ausbildungsinhalte in Englisch vermittelt werden. Es folgen Tests zur mentalen Leistungsfähigkeit im CBT-Studio (Computer-Based Training) der DFS-Akademie sowie ein Worksample und ein Einzelinterview.
Du kannst dich für die Position als Flugberater bewerben, wenn Stellenangebote auf der Karriereseite ausgeschrieben werden. Späterer Einsatzort ist das AIS-C (Aeronautical Information Service Center) am Campus Langen.
Als Platzkoordinatorin bzw. Platzkoordinator bist du Teil der Tower-Crew eines Flughafens. Du sorgst für einen reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs am Airport, indem du die Abfolge der Flugbewegungen optimierst und die Abflugkapazitäten steuerst.
Zudem gibst du Freigaben zum Starten der Triebwerke und passt Flugpläne an, zum Beispiel bei Wetteränderungen oder technischen Problemen. Per Funk erteilst du den Piloten die Streckenfreigabe an den Standorten Frankfurt, Düsseldorf, München und Berlin und übernimmst damit einen Aufgabenbereich, der an den anderen Tower-Standorten von Lotsen abgedeckt wird.
Berufsporträt: Cool koordinieren
In stressigen Situationen ruhig bleiben – das hat Patrick Krämer schon als Jugendlicher gelernt. Diese Eigenschaft ist in seinem Job als Platzkoordinator bei der DFS unabdingbar. Sie half ihm auch, als er privat ein Unglück erlebte.
Der Ausbildung geht in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung zum Flugdatenbearbeiter voraus (siehe oben). Diese Weiterqualifikation dauert bei der DFS mehrere Monate. Ein weiterer Weg ist die Ab-initio-Ausbildung, also die direkte Ausbildung für die Platzkoordination. Diese dauert bei der DFS knapp zwei Jahre.
Die Anforderungen umfassen:
Abgeschlossene Berufsausbildung, Fachabitur oder Abitur
Kenntnisse in Englisch
Konzentrationsfähigkeit und Spaß an Kommunikation
Liegt zum Bewerbungszeitpunkt kein Funksprechzeugnis (AZF) vor, wird es im Rahmen der Ausbildung erworben. Es gibt keine Altersbegrenzung für die Bewerbenden.
Du kannst dich für die Position als Platzkoordinator bewerben, wenn Stellenangebote auf der Karriereseite ausgeschrieben werden. Spätere Einsatzorte können die Tower in Frankfurt, Düsseldorf, München und Berlin sein.
Komm in unser engagiertes Team und leiste mit uns einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit im Flugverkehr. Sobald wir auf der Suche nach Operativen Spezialisten (w/m/d) sind, findest du die Stellenausschreibungen in unserem Jobportal:
Melde dich einfach bei:
atm.spezialisten@dfs.de